Sebaldusweg.
(Kurz-)Urlaub, der Körper, Geist und Seele bewegt.
Die Höhen und Hügel der Nationalpark Region Ennstal zeichnen eine herrlich grüne Landschaft, die sich ideal eignet, um den geistigen Kompass wieder neu auszurichten. Der Sebaldusweg startet in diesem Jahr in seine 5. Saison und führt in vier Etappen mit zirka 86 Kilometern und zirka 3.000 Höhenmetern durch eine der schönsten Natur- und Kulturlandschaften im Voralpenraum. Der Rundkurs führt auf den Spuren des gleichnamigen Eremiten und Heiligen, der bis heute in der Region als Viehpatron, Ehestifter und Fürsprecher bei Krankheiten und Unglücksfällen verehrt wird.
Wandern mit Blick ins Ennstal.
»Sebaldus wird als Viehpatron, Ehestifter und Fürsprecher bei Krankheitenverehrt.«
Exklusiv-Woche zum Jubiläum
Anfang- und Endpunkt der viertägigen Tour ist das als „schönstes Dorf Oberösterreichs“ prämierte Großraming mit seinem Kutschenmuseum und einer ganzjährig geöffneten Krippenausstellung. Von hier aus geht es durchs Ennstal zum Hammerschlösserl in Laussa sowie zur sanften Wald- und Hügelwelt rund um Maria Neustift. Vorbei an Burgruinen, Mostheurigen und spirituellen Kraftorten erreicht man schließlich die Wallfahrtskirche in Gaflenz am Heiligenstein und die auf einer Höhle erbaute Sebaldikapelle mit der liegenden Steinfigur des Volksheiligen.
Blick in Richtung der Kirche St. Sebald am Heiligenstein.
Neue Bike-Tour
Wer sich lieber in den Fahrradsattel schwingt, statt die Wanderschuhe zu schnüren, kann die Region aber auch auf der ebenfalls in diesem Frühjahr neu eröffneten, rund 450 Kilometer langen Sebaldustour erkunden!
»Burgruinen, Mostheurige und spirituelle Kraftorte.«
Rund 40 Nächtigungsbetriebe warten auf müde Pilger: neben Trocknungsmöglichkeiten für nasse Kleidung bieten sie auch Frühstück für Frühaufsteher oder Gepäcktransport zum nächsten Quartier. Da die Zimmerkapazität begrenzt ist, empfiehlt sich immer frühzeitige Reservierung.
